Recruiting
Sep 14, 2020

5 Tipps zur Vereinfachung Ihres Einstellungsprozesses

Nach dem Business Dictionary ist “Streamline” definiert als die „Verbesserung der Effizienz eines Prozesses, eines Unternehmens oder einer Organisation durch Vereinfachung oder Eliminierung unnötiger Schritte“. In der heutigen schnelllebigen, digitalen Welt, in der Multitasking zur Norm geworden ist, ist es keine Überraschung, dass sich viele der Vereinfachung ihres Lebens zugewandt haben. Im Zeitalter des Minimalismus ist die Einfachheit zu einem Ziel geworden, wonach sowohl große, als auch kleine Organisationen streben.


Welche Schritte können Sie in Ihrer Organisation gehen, um die Art und Weise Ihres Einstellungsprozesses zu vereinfachen? Wie können Sie die Effizienz des Einstellungsprozesses verbessern und dadurch für Ihr Unternehmen bessere Ergebnisse  erzielen? Wir stellen Ihnen 5 Schritte vor, die Ihren Einstellungsprozess bestimmt vereinfachen werden. 


1. Aktualisieren Sie Ihren Einstellungsprozess


Wann haben Sie Ihren Rekrutierungsprozess das letzte Mal kritisch unter die Lupe genommen und dessen Effizienz bewertet?

Beachten Sie bei der Überprüfung Ihrer Einstellung die folgenden wichtigen Punkte:


  • Stellen Sie sicher, dass die gesamte Kommunikation mit den Kandidat*innen transparent und kohärent ist, damit sie verstehen, wie der Auswahlprozess ablaufen wird.
  • Versuchen Sie zu beurteilen, wie der Einstellungsprozess die Sicht der Bewerber*innen auf die Organisation beeinflusst.
  • Überprüfen Sie die Ziele der einzelnen Schritte des Einstellungsprozesses, um unnötige Schritte zu vermeiden.


2. Investieren Sie in Employer Branding


Investieren Sie viel Zeit und Mühe in die Suche und Gewinnung qualifizierter Kandidat*innen mit geringen Ergebnissen? Die Investition in und der Aufbau Ihres Employer Brandings kann den Unterschied ausmachen. Employer Branding ist die Art und Weise, wie Sie sich aktuellen und potenziellen Mitarbeiter*innen als Arbeitgeber präsentieren. Es geht darum, die Geschichte Ihres Unternehmens zu erzählen und zu zeigen, wie Mitarbeiter*innen Ihr Unternehmen beeinflussen, fördern und voranbringen. 


3. Setzen Sie Technologie dort ein, wo sie benötigt wird


Technologie kann ein Lebensretter sein, wenn es darum geht, Lebensläufe zu überprüfen, den ersten Kontakt mit Kandidat*innen herzustellen oder Interviews zu planen. Ein zu großzügiger Einsatz von Technologie kann jedoch dazu führen, dass der Prozess weniger fokussiert und unproduktiv statt effizienter wird. Machen Sie also einen Schritt zurück und bewerten Sie, welche Teile des Rekrutierungsprozesses Sie automatisieren können, ohne die wichtige menschliche Note zu verlieren.

4. Zusammenarbeiten!


Beziehen Sie Manager oder andere Schlüsselpersonen bereits in den Überprüfungsprozess ein? Warum nicht früher wichtige Mitarbeiter*innen einbeziehen, anstatt Zeit für separate Interviews mit HR- und direkten Managern zu verschwenden? Wenn Sie zuvor Eingaben von relevanten Mitarbeiter*innen einholen, verlieren Sie weniger Zeit, um die Kandidat*innen zu einem späteren Zeitpunkt vorzuführen.


5. Lagern Sie aus, was Sie können


Nimmt die Rekrutierung von Vollzeitstellen zu viel Zeit in Anspruch? Haben Sie wenig Zeit, um ein Praktikantenprogramm aufzubauen und zu pflegen  oder Ihren Talentpool zu erweitern? Viele Organisationen unterstützen bei der Rekrutierung von Nachwuchskräften. Also warum sollten Sie diese nicht auch nutzen?

 

Es sind nur ein paar Schritte zu einem vereinfachten Einstellungsverfahren. Der Schlüssel zum perfekten Einstellungsprozess ist jedoch ein ausgewogenes Verhältnis. Stellen Sie sicher, dass Sie über die Ressourcen verfügen, um die richtigen Entscheidungen über Kandidaten zu treffen. Achten Sie außerdem darauf, dass der Kandidat/die Kandidatin die bestmögliche Erfahrung hat. Immerhin braucht man zwei, um zu rekrutieren: den Rekrutierer und den Rekrutierten.



Der Prozess beim Unternehmen

1. Formulierung der Stellenbeschreibung

2. Führung von Interviews mit potenziellen Kandidat*innen

3. Auswahl der Praktikant*innen

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