Inspiration
March 25, 2020

9 Tipps gegen Langeweile

Vor allem jetzt, wo du kaum vor die Tür gehen kannst, die Uni noch nicht losgegangen ist, du aktuell nicht arbeiten kannst und vor Langeweile schon alle Serien geschaut hast, weißt du einfach nicht, was du mit deiner freien Zeit machen sollst. Verständlich, die News sind voll mit COVID-19 Nachrichten und kaum etwas anderes wird berichtet - Freunde kannst du nicht treffen und auch sonst ist ja wirklich nichts zu tun. Wir haben uns Gedanken gemacht - finde hier die 9 besten Tipps gegen Langeweile!


1. Lesen

Okay, fangen wir mit etwas echt offensichtlichem an - sammeln sich etwa auch in deinem studentischen Bücherregal mehr und mehr ungelesene Bücher an, die dir nach jedem anstrengenden Tag voller Vorlesungen und Seminare dann doch zu anstrengend waren? Dann ist jetzt der optimale Moment, um sie endlich zur Hand zu nehmen und dem bestrafenden Blick des ungelesenen Buchs aus dem Bücherregal endlich zu entfliehen! Egal ob Sachbuch oder Belletristik, zusammen mit einem schönen gemütlichen Tee können deine Bücher auch deine langen Corona-Abende sehr versüßen!

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2. Sprachen lernen

Bestimmt hat auch deine Uni Sprachkurse, die du schon lange besuchen wolltest oder vielleicht sogar gerade besucht hast. Doch leider befindet sich auch den Sprachkurs Zentrum in einer erzwungenen COVID-19-Pause - das ist allerdings noch lange kein Grund, das Handtuch zu werfen und auf deinem Weg zum Polyglott zu stagnieren! Egal ob mit Hilfe von Lehrbüchern, Apps oder Partnerinnen und Partnern aus dem Sprachtandem (natürlich virtuell!), auch der Heimataufenthalt muss dich nicht vom Lernen oder Vertiefen von Spanisch, Französisch, Chinesisch, Portugiesisch, Schwedisch, Arabisch oder welcher Sprache auch immer du dich gerade widmest abhalten! Außerdem: wäre es nicht super, deine Kommilitonen nach der Rückkehr aus deinem 4-Wände-Urlaub mit unerwarteten Sprachkenntnissen zu beeindrucken?


3. Kochen

Es gibt mehr als genug Vorurteile über die studentische Küche - warum also nicht einmal die Zeit nutzen, um mehr als nur Nudeln mit Pesto, Dosenravioli oder belegte Brote auf Deinen Teller zu zaubern? Mit ein bisschen Übung kannst Du dich Stück für Stück zum qualifiziertesten Koch deines Freundeskreises hocharbeiten! Egal ob vegetarisch, vegan, low-carb, Rohkost oder welche Ernährungsform auch immer - alle haben eine nahezu unendliche Anzahl an Optionen für leckeres Essen, die nur darauf warten von dir entdeckt zu werden! Und ganz nebenbei kannst du dabei ordentlich Geld sparen - denn selbst kochen ist eigentlich immer billiger als Essen zu bestellen.


4. Sport

Der Unisport fällt aus? Das Fitnessstudio hat zu? Dein Fußballverein muss Pause machen? Alles gar kein Problem und erst recht kein Grund für Bewegungsmangel! Du hast nämlich nun permanenten Zugang zu einem sehr gut ausgestatteten Sportzentrum - nämlich dein Zuhause! Egal ob du die Yogamatte ausrollst, die Belastungsgrenzen deines Fußbodens mit Liegestützen austestest oder die Fitnessgerät-Qualitäten deines Mobiliars austestest - zu Hause gibt es mindestens genauso viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten wie außerhalb deiner vier Wände! Und denke auch daran: Derzeit ist auch die Joggingrunde noch nicht verboten und unproblematisch - solange du ausreichend Abstand zu anderen Menschen hältst und nicht in einer 20-Personen-Gruppe losziehst spricht nichts gegen ein bißchen Laufen oder Spazieren im Park oder am Fluss!


5. Über den Tellerrand hinausschauen

Vielleicht kennst auch du das Gefühl, gerne auch einmal etwas anderes lernen zu wollen als nur das Curriculum deines Studiengangs? Dann hast du jetzt die perfekte Gelegenheit dazu!

Denn im Internet wartet eine unglaublich große Zahl an Online-Kursen und Lektionen darauf, von dir entdeckt zu werden - und das beste daran: nicht wenige davon sind komplett kostenfrei! Du studierst also BWL, wolltest aber schon immer etwas über Kunstgeschichte wissen? Du bist aufstrebender Musiker und möchtest mehr über die wirtschaftliche Seite des Künstler-Daseins erfahren? Du studierst Psychologie und möchtest endlich praxisnah lernen, deine Umfragen mit fortgeschrittenen Statistikprogrammen auszuwerten? Vielleicht hast du nie wieder während deines Studiums so viel Zeit dafür wie jetzt - also nutze sie!

6. Deine nächste Reise planen

So wie alles andere (außer der Wurst) wird auch dein Corona-Heimataufenthalt irgendwann enden. Vielleicht wirst du dann erstmal das Bedürfnis haben, ganz weit weg zu fahren. Und wie man so schön sagt: Vorfreude ist die schönste Freude - warum also nicht jetzt schon einmal mit der Planung anfangen, damit du schon etwas konkretes hast, das du tun möchtest, wenn du wieder in aller Freiheit die Welt entdecken kannst? Suche also jetzt bereits nach Zielen, die es zu entdecken gibt, nach Sehenswürdigkeiten, die du dir ansehen möchtest oder nach Freunden in Übersee, die du besuchen kannst! Du kannst das natürlich auch mit Tipp 2 kombinieren - dann kannst du die Sprache, die Du lernst, auch direkt anwenden!


7. Ehrenamtlich helfen

Du hast eine altruistische Ader? Dann könnte genau jetzt die Zeit sein, um diese zu entdecken! Gerade jetzt gibt es nämlich viele Menschen, die Hilfe benötigen könnten - solche, die zur (Hoch-)Risikogruppe im Falle einer COVID-19-Erkrankung gehören und sich jetzt deshalb besonders vorsichtig verhalten müssen. Forsche doch einfach einmal nach, welche Hilfe in deiner Nachbarschaft benötigt wird! Egal ob es der Gang zum Supermarkt ist, das Erledigen anderer notwendiger Besorgungen wie etwa von der Apotheke oder andere Dinge, die für Angehörige der Risikogruppe nicht zu empfehlen sind - deine Hilfe wird benötigt! Als netten Nebeneffekt lernst du deine Nachbarschaft besser kennen - auch das kann nicht das schlechteste sein.

Zusätzlich gibt es viele ehrenamtliche Organisationen, die trotz COVID-19 aktiv sind - komplett online! Als größte Studierenden-Organisation der Welt machen wir von AIESEC schon immer viele Meetings online - geht ja auch nicht anders, wenn die Mitglieder auf der ganzen Welt verteilt sind. Aktuell halten wir aber auch beispielsweise unsere Teammeetings komplett online - genauso wie die meisten Unternehmen! Bei uns kannst du jetzt online aktiv sein und praktische Fähigkeiten für deinen zukünftigen Job lernen. Nutz die aktuelle Zeit und werde aktiv!


8. Deine Eltern anrufen

Dich plagt häufiger das schlechte Gewissen, weil deine Eltern gerne häufiger von dir hören würden? Warum also nicht jetzt die Zeit nutzen, um dich mit etwas häufigerer Frequenz bei ihnen zu melden! Das gilt natürlich nicht nur für deine Eltern - auch andere deiner Verwandten wie etwa deine Großeltern oder deine Onkel und Tanten freuen sich sicher darüber, von dir zu hören. Gerade in der aktuellen Zeit denken sie vielleicht etwas häufiger als sonst an dich - sie wollen schließlich, dass es dir gut geht und können dich nicht täglich sehen. Da ist es doch umso schöner, wenn du ihnen häufiger zu erkennen gibst, wie es mit dir steht und dass auch deine Verwandten dir wichtig sind.


9. Zu Hause ausmisten

Jetzt mal Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal ausgemistet? Als du von zu Hause ausgezogen bist um das studentische WG-Leben zu starten? Dann erinnert dich jetzt vielleicht jeden Morgen beim Anziehen dein überquellender Schrank an diese Tatsache und stellt dich nach jeder Wäsche vor die Herausforderung, deine frisch gewaschene Wäsche wieder in den Schrank hinein zu bekommen? Falls das der Fall ist, klingt das nach einer guten Gelegenheit, um Dinge, die du nicht mehr benötigst, loszuwerden! Denke auch daran: Spenden ist immer besser als wegwerfen - gerade Kleidung ist in der Altkleidersammlung immer sehr gut aufgehoben. Vielleicht gibt es ja auch Dinge, die du nicht mehr benötigst, aber deinen Nachbarn helfen könnten (siehe Punkt 7)?

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